Historie der Peter-Schöffer-Schule
Die Peter-Schöffer-Schule
Der Altbau der heutigen Peter-Schöffer-Schule (damals "Neue Schöfferschule" genannt), wurde als Volks- und Realschule am 27. Juni 1953 eingeweiht. Er beherbergt heute 9 Klassenräume, das Lehrerzimmer sowie die Verwaltung. Im Keller befinden sich außer einer Werkstatt ein Werkraum, eine Küche sowie ein Töpferraum mit Nebenraum.
Aufgrund steigender Schülerzahlen musste schon bald ein Erweiterungsbau errichtet werden, der im Jahr 1965 bezogen werden konnte. In diesem "Neubau" findet man heute vier Klassensäle, eine Lernwerkstatt sowie den Musiksaal, der auch als Filmsaal genutzt werden kann.
Bis zum Ende der sechziger Jahre des vorigen Jahrhunderts war die Grundschule Bestandteil der Volks- und Realschule, die mit mehr als 1000 Schülerinnen und Schülern die neben der Peter-Schöffer-Schule befindliche "Alte Realschule" mit benutzte.
Im Jahre 1968 stimmte das Kultusministerium der Bildung einer selbständigen Grundschule zu. .Diese neu gegründete Grundschule erhielt zum Schuljahresanfang 1969/70 eine Vorklasse.
Im Jahr 1981 wurde aufgrund nunmehr sinkender Schülerzahlen die "Alte Realschule" an die Stadt Gernsheim zurückgegeben.
Anfang der neunziger Jahre zeichnete sich jedoch allmählich ab, dass auf Dauer ein drittes Gebäude notwendig sein würde, da die Schülerzahlen wiederum anstiegen. So wurde von 1997 bis 1998 ein weiteres Gebäude errichtet, das im Schuljahr 1998/99 seiner Bestimmung übergeben wurde.
Es beherbergt drei Klassensäle, einen Fachraum, einen Computerraum, die Schülerbücherei(Leseraum), Fachräume für die Sozialpädagogin und die Sprachheilpädagogin sowie im Erdgeschoss ein Hausmeisterzimmer, einen Kopierraum sowie die als Mehrzweckraum nutzbare Pausenhalle/Aula.
Die Peter-Schöffer-Schule als reine Grundschule besteht seit dem 17. Mai 1975.
Ulrike Bienau, Rektorin im Ruhestand